„Junge Alternative“ in Schleswig-Holstein

Der Landesverband der „Jungen Alternative“ (JA) Schleswig-Holstein gründete sich am 29. August 2014. In Schleswig-Holstein gibt es derzeit drei Regionalverbände. Die Mitglieder der Verbände treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Aktivitäten. Beispiele sind hier die Teilnahme am „Volkstrauertag“, Gemeinschaftsabende, Wanderungen und Kampfsporttrainings. Dass bei der „Jungen Alternative“ nicht nur für den Straßenkampf trainiert wird, sondern es aus den Reihen der AfD zu schwersten Gewalttaten kommt, bei denen auch mit dem Tod des politischen Gegners gerechnet werden muss, zeigte sich besonders am 17.10.2020, als Melvin Schwede, zum Tatzeitpunkt AfD-Mitglied, in Henstedt-Ulzburg mit einem Auto Jagd auf Antifaschist*innen machte und vier von ihnen verletzte. Aber auch Angriffe aus Kundgebungen, wie beispielsweise bei Infoständen gegen Antifaschist*innen sind keine Seltenheit. Im folgenden werden die Regionalverbände und ihre Mitglieder vorgestellt. Es werden Neuzugänge benannt sowie Aktivitäten bereits bekannter Mitglieder im IB-Tarnorganisation „Nordfeuer“ aufgedeckt. „„Junge Alternative“ in Schleswig-Holstein“ weiterlesen

Antifa in die Offensive!

Antifa in die Offensive: Gemeinsam und entschlossen gegen den AfD-Landesparteitag in Schleswig-Holstein!

Samstag, 02.11.2024 | 8.30 Uhr | Bahnhof | Henstedt-Ulzburg

Am Wochenende des 02. und 03. November 2024 will die Schleswig-Holsteinische AfD ihren nächsten Landesparteitag abhalten, der wie schon in den letzten Jahren im „Bürgerhaus“ in Henstedt-Ulzburg stattfinden soll. Wir rufen alle Antifaschist:innen im Norden dazu auf, sich dem AfD-Landesparteitag entschlossen entgegen zu stellen!

Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg müssen alarmieren: Die AfD ist mittlerweile zu einer extrem rechten Partei aufgestiegen, die in der Lage ist, gesellschaftliche Mehrheiten auf sich zu vereinen und staatliche Machtpositionen zu erobern. Erstmals nach dem Ende der NS-Herrschaft stellt dies eine Zäsur dar, die als Aufruf zum Handeln verstanden werden sollte. Für immer größere Teile der Gesellschaft stellt der Faschismus eine politische Option dar, während die einzige Antwort des politische Mainstreams darauf ist, selbst immer weiter nach rechts zu rücken und ureigene AfD-Forderungen in Regierungspolitik zu überführen. Dies schlägt sich derzeit insbesondere in der rassistischen Abschottungspolitik gegen Flucht und Migration nieder, wenn etwa die Ampel-Parteien mit Massenabschiebungen und Grenzschließungen Wahlkampf machen.

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